GBC AG

Aixtron AG, MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG

27.10.2011 - Analysteninterview

Interview bei DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG - Aixtron AG und Mifa AG

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Unternehmen: Aixtron AG, MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG

Mitte September gab es eine Gewinnwarnung von Aixtron. Die Anleger waren geschockt. Heute hat der Konzern Bilanz gezogen. EBIT und Umsatz sind deutlich eingebrochen. Kürzlich ist AWD-Gründer Carsten Maschmeyer mit rund zwölf Millionen Euro bei den Mitteldeutschen Fahrradwerken – kurz Mifa- eingestiegen. Wo sich der Einstieg jetzt lohnt, weiß Cosmin Filker von der GBC AG.

Von Juli bis September ist der Umsatz von Aixtron eingebrochen von 212,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 89,8 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern verdiente das Unternehmen gerade noch 600.000 Euro. Im Vorjahr waren es 82,6 Millionen Euro. "Man muss festhalten, dass die Zahlen schlechter ausgefallen sind als vorher erwartet wurde", sagt Cosmin Filker. Vor allem asiatische Kunden halten sich mit Investitionen in neue Maschinen zurück. Neben der geringen Auslastung drücken nachteilige Währungseffekte auf den Gewinn. "Positiv ist, dass Aixtron an den reduzierten Prognosen festhält", so der Analyst weiter.

"Es gab in letzter Zeit viel Bewegung in der Aktionärsstruktur von Mifa, was auch ein Grund für starke Kursbewegungen war", sagt der Analyst. Carsten Maschmeyer hat die Anteile vom ehemaligen Mifa-Mitgründer Michael Lehmann übernommen. Lehmann hat sich ebenso wie Lone Star von seiner Beteiligung getrennt. Aufgestockt haben dagegen die UBS und Vorstand Peter Wicht. "Der Konzern profitiert von der sehr starken Dynamik bei Elektrofahrrädern", sagt Cosmin Filker. Die Mifa-Aktie hat einen Lauf. Seit Januar hat sie sich verdoppelt.

Quelle: Deutsches Anlegerfernsehen AG, 27.10.2011

 

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