28.09.2013 - Pressezitat
financial.de - KW39
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"GBC-Insiderindikator geht nach deutlichem Anstieg in der letzten Woche leicht zurück – Käufe überwiegen nach wie vor bei niedriger Transaktionszahl
Nach dem starken Anstieg des DAX in der letzten Woche, gestützt durch Aussagen des amerikanischen Notenbankchefs Ben Bernanke, das Anleihekaufprogramm vorerst weiter auf diesem hohen Niveau fortzuführen, hat sich der deutsche Leitindex diese Woche eher seitwärts entwickelt und leicht konsolidiert. Mittelfristig spricht nach wie vor vieles für weiter steigende Kurse, kurzfristig kann es nach Erwartung vieler Marktteilnehmer jedoch noch einmal zu einem Kursrücksetzer kommen. Richtungsweisend wird vor allem die in Kürze startende Berichtssaison sein. Können die Unternehmen mit ihren Zahlen zum dritten Quartal sowie dem weiteren Ausblick überzeugen, dürften sich die Börsen weiter positiv entwickeln. Für kurzfristig weitere Unsicherheit könnte dagegen die drohende Zahlungsunfähigkeit der USA sorgen. Bis zum 1.Oktober müssen sich Republikaner und Demokraten über eine neue Schuldenanhebung einigen, ansonsten würde den USA bis Mitte Oktober die Zahlungsunfähigkeit drohen. Zuletzt hatten sich beide Seiten allerdings immer in letzter Minute noch geeinigt und somit eine Zahlungsunfähigkeit der USA abgewendet.
Der GBC-Insiderindikator, welcher das Verhältnis von Insiderkäufen und -verkäufen widerspiegelt, ging im Vergleich zur Vorwoche leicht von 2,08 auf 1,81 zurück. Bei einer weiter rückläufigen Zahl an Transaktionen kann dies als Unsicherheit der Insider zum einen hinsichtlich des US-Haushaltsstreits, als auch zum anderen aufgrund des zuletzt stark gestiegenen Marktes, interpretiert werden. Da jedoch nach wie vor die Käufe deutlich überwiegen, werten wir dies weiterhin als positiv"…
Quelle: financial.de, 28.09.2013
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