16.11.2013 - Pressezitat
financial.de - KW 46
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"GBC-Insiderindikator sinkt erneut – Verkäufe überwiegen deutlich, während die Anzahl der Transaktionen auf einem sehr geringen Niveau stagniert
Obwohl sich das Wirtschaftswachstum innerhalb Deutschlands abgeschwächt hat und im dritten Quartal 2013 nur noch ein Wachstum von 0,3 % beim Bruttoinlandsprodukt verzeichnet werden konnte, sind die Märkte im Vergleich zur vergangenen Woche erneut gestiegen. Zusätzlich gab es neben den Wachstumsdaten für Deutschland die leicht schwächeren Arbeitsmarktdaten aus den USA und das amerikanische Handelsbilanzdefizit zu bewerten. Trotz der etwas gemischt ausgefallenen Daten, stiegen die Indizes am Donnerstag wieder an. Auslöser für die erneut positive Entwicklung waren wieder einmal die Notenbanken. Nachdem die designierte Nachfolgerin der Fed-Präsidentschaft, Janet Yellen, eine über einen längeren Zeitraum mögliche, ultralockere Geldpolitik in Aussicht gestellt hatte, ging es bei den Indizes durchweg nach oben.
Der GBC-Insiderindikator, welcher das Verhältnis von Insiderkäufen und -verkäufen widerspiegelt, konnte dem positiven Trend der Märkte allerdings nicht folgen und sank im Vergleich zu Vorwoche erneut, auf nun 0,67 Punkte. Mit diesem Wert markiert der Insiderindikator das niedrigste Niveau seit Anfang diesen Jahres. Obwohl die Anzahl an Transaktionen wieder zurückging, kann das Stimmungsbild unter den deutschen Vorständen und Aufsichtsräten somit als deutlich negativ gewertet werden"…
Quelle: financial.de, 16.11.2013
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