19.10.2013 - Pressezitat
financial.de - KW 42
| Zum Originalartikel klicken Sie bitte hier |
"GBC-Insiderindikator nochmals im Vergleich zur Vorwoche gesunken – Verkäufe überwiegen leicht die Käufe bei weiterhin niedriger Anzahl an Transaktionen
Auch in dieser Woche war der US-Haushaltsstreit weiter das bestimmende Thema an den weltweiten Finanzmärkten. Bis Donnerstag 00:00 amerikanischer Zeit mussten sich Republikaner und Demokraten auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze einigen, damit den USA nicht die Zahlungsunfähigkeit droht. Der Optimismus darüber, dass sich beide Seiten doch noch einigen werden überwiegte jedoch, weswegen sich die weltweiten Börsen diesbezüglich recht unbeeindruckt zeigten und weiter stiegen. Wie erwartet, kam es kurz vor Ablauf der Frist zu einer Einigung über eine vorläufige Anhebung der Schuldengrenze, wodurch es auch der amerikanischen Verwaltung ermöglicht wurde, ihren Betrieb wieder aufzunehmen.
Bei den deutschen Insidern hingegen ist die Unsicherheit bzgl. des US-Haushaltsreit in unseren Augen deutlicher zu erkennen, was sich auch im GBC-Insiderindikator widerspiegelt. Bei weiter gesunkener Transaktionszahl im Vergleich zur Vorwoche überwiegen dabei weiterhin die Verkäufe die Käufe. Damit sinkt der GBC-Insiderindikator auf den niedrigsten Stand seit Ende Juli und notiert aktuell bei 0,78 Punkten, wodurch sich grundsätzlich eher eine negative zukünftige Geschäftsentwicklung der Unternehmen ablesen lässt. Da wir diese Zurückhaltung der Käufer jedoch auf den US-Haushaltsstreit zurückführen, gehen wir davon aus, dass sich diese Situation in den kommenden Wochen wieder etwas normalisieren wird, wodurch es zu einem erneuten Anstieg des GBC-Insiderindikators kommen sollte. Dies gilt es jedoch auch im Hinblick auf die aktuell anlaufende Berichtssaison zunächst abzuwarten"…
Quelle: financial.de, 19.10.2013
Wichtiger Hinweis:
Bitte beachten Sie den Disclaimer/Risikohinweis sowie die Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach §34b WpHG /FinAnV auf unserer Webseite.
Artikel drucken