12.10.2013 - Pressezitat
financial.de - KW 41
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GBC-Insiderindikator sinkt zum dritten Mal in Folge – Käufe und Verkäufe halten sich annähernd die Waage bei weiterhin niedriger Anzahl an Transaktionen
Im Zuge der gestrigen Entwicklung im US-Etatstreit stiegen sowohl der Dow Jones Industrial Average, als auch der DAX, stark an. Zuvor befanden sich die Märkte im festen Griff der US-Haushaltsdebatte und die Unsicherheit in der Diskussion um die drohende Insolvenz der USA beeinflusste das Verhalten der Marktteilnehmer.
Auch der GBC-Insiderindikator spiegelt die aktuelle Verunsicherung durch den US-Haushaltsstreit wieder. In der vergangenen Woche hielten sich die deutschen Vorstände und Aufsichtsräte mit Transaktionen stark zurück, wobei die Verkäufer etwas mehr Initiative zeigten, als die Käufer. Mit einem Wert von 0,97 lag der Indikator auf einem Niveau, bei dem die Anzahl der Käufer in etwa dem der Verkäufer entspricht. Eine zukünftige Entwicklung lässt sich mit diesem Wert nicht prognostizieren. Es bleibt also abzuwarten, wie die Unternehmenszahlen in der angelaufenen Berichtssaison ausfallen werden und wie die US-Etatverhandlungen entschieden werden.
Quelle: financial.de, 12.10.2013
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