11.05.2013 - Pressezitat
financial.de - KW 19
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"Im aktuellen Umfeld euphorisierter Aktienmärkte lassen unsere bisherigen Erkenntnisse zum Insiderhandel eine rege Verkaufstätigkeit vermuten. Denn die Handelsaktivität der deutschen Manager und Organmitglieder lässt sich in der Regel gut mit dem Begriff „antizyklisch“ beschreiben.
Im Gegensatz zu dieser statistisch belegten Annahme zeigen sich jedoch die deutschen Insider keineswegs von den aktuell hohen Marktbewertungen verunsichert. Im Gegenteil, über die letzten Wochen hinweg lässt sich ein deutliches Übergewicht an Kauftransaktionen beobachten. Über einen vierwöchigen Zeitraum hinweg wurden nahezu doppelt so viele Käufe Verkäufe getätigt (GBC-Insiderindikator: 1,8 Punkte). Zugleich sind auch die Transaktionszahlen angestiegen, was die Signifikanz des GBC-Insiderindikators erhöht.
Wird alleine der Insiderhandel in Deutschland als Indiz zur künftigen Aktienmarktentwicklung herangezogen, so lässt sich damit eine weiterhin positive Erwartungshaltung der deutschen Organmitglieder erkennen, was die Schlussfolgerung zulässt, dass die Aktienmärkte weitere Rekorde ansteuern"…
Quelle: financial.de, 11.05.2013
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