GBC AG

01.08.2014 - Pressezitat

financial.de - Kommentar KW 31

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Quelle: financial.de

Der Schaltbau-Konzern ist ein führender Anbieter von Systemen und Komponenten für Verkehrstechnik und Industrie. Die Geschäftsfelder werden durch die drei Tochterunternehmen Bode Gruppe (automatische Türsysteme), PINTSCH Gruppe (stationäre Bahnverkehrstechnik und die Schaltbau GmbH Gruppe (elektromechanische Komponenten für Industrieanwendungen und Verkehrstechnik) dargestellt. Ein wichtiger Treiber für das realisierte Wachstum in den vergangenen Jahren waren dabei globale Trends, wie die zunehmende Urbanisierung, steigende Mobilität und ein wachsendes Umweltbewusstsein. Seit dem Jahr 2009 konnte das Unternehmen die Umsätze kontinuierlich von 270 Mio. € auf fast 400 Mio. € in 2013 steigern. Die Tochterunternehmen Bode und PINTSCH zeigen sich dabei für jeweils rund 35 % der Konzernumsätze verantwortlich, während der Bereich Komponenten rund 25 % der Gesamtumsätze ausmacht.

Die Schaltbau Holding AG hat im ersten Halbjahr 2014 bei leicht höheren Umsätzen ein rückläufiges operatives Ergebnis verzeichnet. Der Umsatz erhöhte sich um 1,6 % auf rund 197 Mio. € und die Auftragseingänge konnten um 6,7 % auf 228 Mio. € gesteigert werden, was vor allem auf die Vollkonsolidierung der polnischen Beteiligungsgesellschaft RAWAG sowie auf die Akquisition der spanischen Alte-Gruppe zurückzuführen ist. Bereinigt um die Erstkonsolidierung der Rawag und die Übernahme von Alte erhöhte sich der Auftragseingang um 3,2 %, während sich der Umsatz um knapp 5 % reduzierte. Das operative Ergebnis wurde in der ersten Jahreshälfte infolge von Projektverschiebungen sowie durch umfangreiche Vorleistungen für künftiges Wachstum und Projekte belastet, welche erst ab 2015 umsatzwirksam werden. Folglich verringerte sich das EBIT auf 12,3 Mio. € im 1. HJ 2014 gegenüber 17,6 Mio. € im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg dagegen deutlich 23,2 Mio. € (VJ: 16,6 Mio. €). Hierfür verantwortlich war ein positiver Einmaleffekt von rund 12 Mio. € im Zusammenhang mit einer Neubewertung der Beteiligung an der polnischen Tochtergesellschaft Rawag. Bislang hielt Schaltbau hier eine Beteiligung in Höhe von 42,6 %.

Quelle: financial.de, 01.08.2014

 

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