11.07.2014 - Pressezitat
financial.de - Kommentar KW 28
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Die Viscom AG, mit Sitz in Hannover, entwickelt, produziert und vertreibt hochwertige Inspektionssysteme, insbesondere für die Elektroindustrie und ist nach eigenen Angaben einer der führenden Hersteller weltweit im Bereich der automatisierten Inspektionssysteme. Das Produktportfolio umfasst dabei optische Inspektionssysteme (AOI), Systeme der Lotpastenprüfung (3D-SPI), der Bestückungs- und Lötstelleninspektion sowie der Röntgenprüfung (AXI). Dabei zählen Unternehmen vom Mittelstand bis hin zum Großkonzern aus den Bereichen der Automobilindustrie, Luftund Raumfahrttechnik sowie der Telekommunikationsindustrie zu den Kunden der Gesellschaft.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 konnte die Viscom AG mit einem Umsatz von 49,82 Mio. € (VJ: 50,04 Mio. €) nicht ganz das Niveau des Vorjahres und die selbst gesteckten Umsatzziele erreichen. Die leichte Verfehlung ist dabei jedoch rein auf zeitliche Verzögerungen bei der Weiterentwicklung des Produktportfolios, wie beispielsweise der 3D-Messtechnologie zurückzuführen und sollte in 2014 entsprechend nachgeholt werden. Dafür sprechen der zum Ende des Jahres 2013 deutlich um 13,7 % angestiegene Auftragsbestand und ein um 7,4 % höherer Auftragseingang sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung der Produktgruppen und deren Einführung im Jahresverlauf. Ergebnisseitig konnte die Gesellschaft mit 6,77 Mio. € beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern und einer EBIT-Marge von 13,6 % die eigenen Erwartungen (13,0 % bis 17,0 %) zwar erfüllen, blieb jedoch unter dem sehr guten Wert des Vorjahres von 9,25 Mio. € etwas zurück. Am Ende des Geschäftsjahres erzielte das Unternehmen einen Jahresüberschuss von insgesamt 4,72 Mio. € (VJ: 6,64 Mio. €).
Quelle: financial.de, 11.07.2014
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