GBC AG

27.06.2015 - Pressezitat

financial.de - Grammer AG

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Quelle: financial.de

"Griechenland-Drama lässt Insider kalt – GBC-Insiderindikator steigt auf
4,15 Punkte – Positive Konjunkturdaten unterstreichen positive Haltung

Auch in dieser Woche spitzten sich die Verhandlungen um die griechische Finanzsituation noch einmal zu. Eine Einigung konnte jedoch nicht erzielt werden. Umso erstaunlicher ist es, dass sich die europäischen Börsen vergleichsweise stabil zeigten. Vermutlich wird seitens der Anleger entgegengesehnt, dass endlich überhaupt eine Entscheidung fällt. Ob die Griechen nun im Euro bleiben oder nicht, scheint inzwischen zur Nebensache geworden zu sein. Immerhin ist die Situation auch eine vollkommen andere als es vor einigen Jahren der Fall war.

Banken sind längst nicht mehr so stark in griechischen Anleihen investiert. Das bedeutet, dass die Ansteckungsgefahr bei einem Default Griechenlands deutlich geringer ist als vor wenigen Jahren. Insofern sehen vermutlich auch die Unternehmenschefs die Situation gelassen. So könnte man dies zumindest aus dem Transaktionsverhalten der Vorstände und Aufsichtsräte ablesen. Zuletzt war nämlich ein merklicher Zuwachs bei den Kauftransaktionen zu verspüren. Die Verkaufstransaktionen ließen hingegen in den vergangenen vier Wochen nach. In der Folge gab es zuletzt einen Anstieg des GBC-Insiderindikators auf 4,15 Punkte.

Auch konjunkturell gesehen, ist diese positive Haltung der deutschen Directors durchaus nachvollziehbar. Mehr und mehr scheinen sich auch in Europa die EZBLiquiditätsmaßnahmen auszuwirken und zu einer erhöhten Investitionsbereitschaft zu führen. Sollte der Faktor Griechenland nicht eskalieren, dürfte dies für gute Aussichten auf das zweite Halbjahr 2015 mit sich bringen. "…

Quelle: financial.de, 27.06.2015

 

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