GBC AG

06.12.2013 - Pressezitat

7.12.2013 - financial.de - KW 49

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Quelle: financial.de

"…Vorjahresniveau (87,1 %) gehalten wurde, konnte das Unternehmen das Bruttoergebnis um 4,6 %, auf 34,1 Mio. € steigern.

Beim EBIT verfehlte der SHW-Konzern jedoch mit 17,1 Mio. € innerhalb der ersten neun Monate den Vorjahreswert in Höhe von 18,7 Mio. €. Grund für den Rückgang um 8,5 % waren vor allem gestiegene Verwaltungskosten und stark erhöhte Forschungs- und Entwicklungskosten. Am Ende der neun Monate wurde ein Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 11,5 Mio. € ausgewiesen, was einem Rückgang von 7,3 % im Vergleich zum
9-Monatsergebnis des Vorjahres (12,4 Mio. €) entspricht.

Hervorzuheben ist jedoch, dass besonders das dritte Quartal 2013 positiv zum Geschäftsverlauf beigetragen hat. In den Monaten Juli bis September konnte das Unternehmen im Vergleich zum dritten Quartal 2012 die Umsatzerlöse um 12,7 %, auf 92,6 Mio. € steigern. Auch beim Betriebsergebnis war es dem SHW-Konzern möglich, das EBIT aus dem dritten Quartal 2012 zu übertreffen und um 34,5 % auf 7,4 Mio. € zu steigern. Für das dritte Quartal 2013 wurde ein Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen von 4,9 Mio. € (VJ: 3,5 Mio. €) ausgewiesen.

Auf Grund der positiven Entwicklung hat der Vorstand die Prognosen für das Gesamtjahr 2013 angehoben und geht nun von einem Konzernumsatz von 352 bis 362 Mio. € aus (bisher: 330 bis 345 Mio. €). Beim EBITDA (bereinigt) wird ein Wert zwischen 35 und 38 Mio. € erwartet (VJ: 33,9 Mio. €). Trotz der angehobenen Prognose veräußerte der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende,
Anton Schneider, am 27. und 28. November Aktien im Gesamtwert von 30.661,78
€.

Da die Aktie der SHW AG seit Jahresbeginn bereits um 42,6 % gestiegen ist, sind Gewinnmitnahmen durchaus nachvollziehbar. Mit einem KBV von 3,2 und einem KGV von 14,6 hat die Aktie möglicherweise bereits ihren Höchststand erreicht. Es bleibt daher abzuwarten, wie das vierte Quartal 2013 und der Übergang in das neue Geschäftsjahr ausfallen werden. Dank einer hohen Nachfrage aus China und den USA, ist die Erwartungshaltung der deutschen Autobauer für das kommende Jahr 2014 durchaus positiv. Das erneute Wachstum im Automobilsektor könnte sich demnach erneut positiv auf den weiteren Geschäftsverlauf der SHW AG auswirken"…

Quelle: financial.de, 07.12.2013

 

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