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USU Software AG

05.03.2016 - Equity Research Einzelstudie // kaufen

Research Comment – USU Software AG

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Unternehmen: USU Software AG
ISIN: DE000A0BVU28
Branche: Konsum
Rating: kaufen
Kurs bei Erstellung in €: 18,46
Mögl. Interessenskonflikt gem. §34b Abs.1 WpHG und FinAnv: 5a;6a;11

Der Unternehmensgründer, Aufsichtsratsvorsitzende und Großaktionär der USU Software AG, Udo Strehl, hat die zwischenzeitliche Kursschwäche genutzt und im Februar für insgesamt über 175.000 € USU-Aktien zu erwerben. Der Erwerbszeitpunkt ist zudem vor dem Hintergrund der Ende Februar 2016 veröffentlichten vorläufigen Zahlen interessant, im Rahmen dessen die Gesellschaft neue Rekordwerte beim Umsatz und Ergebnis präsentieren hat.

Gegenüber dem Vorjahr kletterten die Umsätze in 2015 um 12 % auf 66,1 Mio. € (VJ: 58,9 Mio. €) und damit ist es der Gesellschaft erneut gelungen, deutlich stärker als das Gesamtmarktumfeld zu wachsen. Die durchschnittliche Wachstumsrate der vergangenen fünf Jahre liegt bei 11,7 %, wohingegen im gleichen Zeitraum die Gesamtumsätze des deutschen IT-Marktes lediglich um 1,4 % zugelegt haben. Als Anbieter von Softwarelösungen für wissensbasiertes Servicemanagement sowie von Beratungsleistungen im Rahmen von IT-Projekten ist dieses außerordentliche Wachstum insbesondere der Ausweitung des internationalen Geschäftes zu verdanken. Gemäß vorläufigen Zahlen stammen die maßgeblichen Wachstumsimpulse auch in 2015 aus dem margenstarken Auslandsgeschäft, welches um 29 % auf 20,1 Mio. € (VJ: 15,6 Mio. €) deutlich ausgeweitet wurde. Einen besonderen Anteil hatten der im Jahr 2010 erworbenen Lizenzmanagementspezialist Aspera GmbH bzw. die in den USA gegründete Tochtergesellschaft Aspera Technologies Inc.

Bonschab: Der Zuwachs beim Bierabsatz in Bayern war mit 2,5 % einmal mehr deutlich höher als auf gesamtdeutscher Ebene. Dieses überproportionale Wachstum ist im Übrigen kein Ausreißer. Vielmehr wächst der Bierabsatz in Bayern nunmehr schon seit fünf Jahren und damit gegen den Trend in Gesamtdeutschland. Seit 2010 haben die Absatzmengen hier um fast 10 % zugelegt, was ein beachtlicher Wert ist. Der Hintergrund dieser Entwicklung ist vor allem demographisch bedingt. Durch den Geburtenrückgang in Deutschland, der sich seit Jahren hinzieht, sinkt auch die Zahl der Bierkonsumenten seit Jahren. In Bayern ist das ein wenig anders, da hier die Bevölkerung durch den starken Zuzug wächst.

 

Wichtiger Hinweis:

Bitte beachten Sie den Disclaimer/Risikohinweis sowie die Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach §34b WpHG /FinAnV auf unserer Webseite.

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